Inhaltsverzeichnis
- Anreise
- Unterkunft
- Fortbewegung auf Caye Caulker
- Essen und Trinken
- Unterwasserwelt
- Insel Leben
- Fazit
Caye Caulker ist eine kleine karibische Insel vor dem Festland von Belize.
„Go slow“ ist das Motto der Insel Caye Caulker, und das spürt man sofort bei der Ankunft. Der Vibe der Insel ist extrem entspannt und entschleunigend.
Anreise
Wir sind von Belize City mit dem Wassertaxi losgeschippert und nach etwa einer Stunde auf der Trauminsel Caye Caulker angekommen. Die Tickets für das Wassertaxi kann man vor Ort am Terminal kaufen, aber wir hatten unser Ticket bereits in unserem Shuttle von Flores, Guatemala, inklusive.
Sobald man auf Caye Caulker am Ankunftssteg ankommt, merkt man sofort die entspannte und gechillte Atmosphäre. Wir nahmen eines der Golf Cart Taxis und ließen uns in fünf Minuten zu unserer Unterkunft bringen.


Unterkunft:
Wir kamen in unserer Unterkunft, dem Gumbo Limbo, an und wurden direkt von der Gastgeberin herzlich begrüßt. Mit Sand zwischen den Zehen und riesigen Palmen über uns blickten wir auf unsere kleine pinke Holzhütte für die nächsten Nächte. Durch ein Tor gelangten wir direkt ans Meer, wo wir über einen kleinen Steg ins Wasser konnten und es uns in den Liegestühlen bequem machen konnten.


Fortbewegung auf Caye Caulker
Hier heißt es, in die Pedale zu treten, denn hier fahren eigentlich fast alle nur Fahrrad. Aber keine Sorge, alles natürlich ganz im Motto der Insel „Go Slow“ sehr entspannt und langsam. Hier und da kommt mal ein Golf Cart an einem vorbei.
Die meisten Unterkünfte haben ein Fahrrad inklusive (so auch unsere). Alternativ kann man aber auch für kleines Geld ein Fahrrad leihen, um damit entspannt von A nach B zu kommen.


Essen und Trinken
Fisch und Meeresfrüchte sind hier überall auf der Speisekarte zu finden. Ob gegrillt, in einem Caribbean Curry oder in Tacos – die Auswahl ist groß. Aber auch für Vegetarier gibt es immer sehr viele und leckere Alternativen.
Große Empfehlung: Im „Sip ´n Dip“ kann man sein Getränk im glasklaren Wasser genießen. Das Essen dort ist sehr lecker und lässt sich mit karibischem Flair und dem Blick auf das türkise Meer noch mehr genießen.





Unterwasserwelt
Caye Caulker ist ein Tauchparadies schlechthin. Wer tauchen kann oder es lernen will, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten. Da wir keinen Tauchschein haben und die Zeit zu knapp ist, um vor Ort einen zu machen, entschieden wir uns für einen Ganztages-Schnorcheltrip (10.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr).
Es gibt viele Anbieter auf der Insel, die täglich Touren anbieten. Hier kann man entweder auf Empfehlung einen auswählen oder sich einfach mit den unterschiedlichen Anbietern unterhalten. Ich empfehle einen Anbieter, die reef-friendly Touren durchführen.
Wie haben wir uns für einen Anbieter entscheiden? Wir radelten entspannt mit unserem Fahrrad durch die Straßen und hielten bei einem sehr netten älteren Herrn an. Er hat uns sehr nett angelächelt und gegrüßt, dass wir stehen bleiben wollten. Letztendlich haben wir uns sehr nett unterhalten, dass wir uns für eine Tour mit ihm entschieden haben.
Die Ganztages-Tour kostete 90 USD (ca. 83 €) und inkludierte Schnorchelmaterial (Flossen, Schnorchel, Brille), Mittagessen auf dem Meer, Früchte und Wasser. Im Anschluss erhielten wir noch Unterwasserbilder und -videos von unserem Guide.
Das Wasser ist so klar, dass man sogar vom Boot aus alles im Wasser erkennen kann. Wir legten verschiedene Schnorchel-Stopps ein und schwammen immer mit einem Guide zusammen. Neben einer Vielzahl von Fischen sahen wir Stachelrochen, zwei entspannte Seekühe und schwammen mit Ammenhaien.









Insel Leben
Was macht man auf einer abgelegenen, kleinen Insel? Einfach entspannen, ganz nach dem Motto „go with the flow“ (und der ist slow ;)). Schnorcheln, schwimmen, lesen, mit dem Fahrrad über die Insel fahren und einfach mal die Seele baumeln lassen.
Die Insel ist seit den 60er Jahren in zwei Teile geteilt. Am „Split“ trifft man sich abends, um einen wundervollen Sonnenuntergang zu bestaunen und entspannt ein Getränk zu trinken. Es gibt auch eine kleine Fähre, die einen auf den anderen Teil der Insel bringt.

Auf der Westseite der Insel gibt es einen kleinen Strandabschnitt, wo jeden Nachmittag Stachelrochen gefüttert werden. Dort kann man einfach hingehen und sich das Schauspiel anschauen. Geht man mit den Füßen ins Wasser, kommen die Rochen zu einem und rauschen über die Füße hinweg – ein unbeschreibliches Gefühl.




Fazit
Caye Caulker ist ein kleines Paradies, das sowohl Entspannung als auch Abenteuer bietet. Wer dem Alltag entfliehen und gleichzeitig eine beeindruckende Natur erleben möchte, ist hier genau richtig. Wir haben insgesamt nur drei Tage auf der Insel verbracht. In wenigen Tagen kann man die Insel erkunden und gleichzeitig entspannen. Wer weniger Hummeln im Hintern hat als wir, sollte vielleicht ein paar Tage länger einplanen, um wirklich richtig zu entspannen.

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